Winch – Ratgeber: Auf was sollte ich beim Weihnachtsbaum-Stellen achten?

2019-12-20 08:56:00 / / Kommentare 0

Für viele steht die schönste Zeit des Jahres vor der Tür. Zum Fest soll alles perfekt dekoriert sein, auch der Baum. Besorgung und Aufstellen des Baumes ist oft Männersache. Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen Sie den Baum einfach aufstellfertig mitnehmen können, aber auch Anbieter, bei denen Sie den Baum selber mit der Axt schlagen oder mit einer Motorsäge fällen können.  

Weihnachtsbaum stellen kinderleicht gemacht 

Schon im Mittelalter wurden Tannenbäume zur Weihnachtszeit mit Früchten und Nüssen geschmückt. Traditionell wird der Baum am 24. Dezember ins Haus geholt und dekoriert. Wer schon einmal Stunden damit verbracht hat, einen Weihnachtsbaum gerade auszurichten, weiß wie ärgerlich es ist, wenn er am Ende doch schief steht. Wir haben die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengefasst, damit Sie Ihren Baum dieses Jahr problemlos stellen können. 

Die besten Tipps & Tricks für einen perfekten Weihnachtsbaum   

    • Achten Sie beim Baumkauf auf eine helle, frische Schnittkante am Stamm oder kaufen Sie den Christbaum bei einem Anbieter, bei dem man den Baum selbst schlagen kann. Dies hat zum Vorteil, dass der Baum klimaneutral erworben wird, wenn er von Händlern aus der Region stammt und nicht importiert wird. Zudem hält der frisch geschlagene Baum länger. Achtung! Wer unerlaubt in einem Wald oder auf einem Privatgrund einen Baum schlägt, dem droht ein hohes Bußgeld! 

    • In deutschen Haushalten werden verschiedene Nadelbäume wie Fichte, Blautanne oder Kiefer als Weihnachtsbaum aufgestellt. Besonders beliebt sind die Nobilistanne und der Klassiker, die Nordmanntanne. Diesen beiden Baumarten sagt man eine besonders lange Haltbarkeit nach und sie verlieren ihre Nadeln nicht so schnell. 

    • Der Tannenbaum sollte dann an einem kühlen Ort in einem Eimer Wasser gelagert werden, bis er im Wohnzimmer zum Einsatz kommt. Achten Sie darauf, dass er langsam an die Raumtemperatur gewöhnt wird. Das schaffen Sie am besten, wenn Sie den Baum dann schon mal in ein Vorzimmer, ins Treppenhaus oder den Wintergarten stellen. 

    • Dann folgt der wichtigste Teil: den Baum stellen. Wählen Sie einen Platz, der nicht direkt an einer Heizung ist. Zu empfehlen ist dabei, den Baumstamm des Weihnachtsbaumes nochmals anzusägen. Lösen Sie das Netz bestenfalls schon ein bis zwei Tage vorher, damit die Äste sich etwas aushängen können. Achten Sie dabei darauf, das Netz von oben nach unten zu zertrennen. 

    • Die größte Rolle beim Baumstellen spielt der richtige Christbaumständer. Es gibt eine Vielzahl an Christbaumständern, wir empfehlen dabei eine Einseiltechnik mit Fußhebel oder einen Weihnachtsbaumständer mit Seilzugsystem. Damit steht der Baum schneller und leichter. Um auf Nummer Sicher zu gehen, achten Sie beim Kauf des Ständers auf die zulässige Baumhöhe und den Durchmesser des Baumstamms, damit der Ständer den Baum halten kann. Außerdem hilft ein Wassertank mit Anzeige bei der regelmäßigen Kontrolle des Wasserstands. 

Unser Tipp: Sie möchten einen größeren Weihnachtsbaum im Hof oder an einem öffentlichen Ort stellen? Nutzen Sie zum Aufstellen eine unserer praktischen Seilwinden

    • Verzichten Sie darauf, dem Baum Zusätze wie Glycerin zu geben. Für ein saftiges Grün genügt es, wenn Sie den Weihnachtsbaum ab und an mit einem Wasserzerstäuber benetzen. 

    • Überlassen Sie das Schmücken des Baumes Ihrer Frau, damit der Familiensegen an Heilig Abend nicht schief hängt. 

Weihnachtsbaum: die richtigen Pflege-Tipps 

Damit der Christbaum möglichst lange gutaussehend im Wohnzimmer steht, ist es wichtig, ihn richtig zu pflegen. Dazu gehört zum einen, wie oben bereits erwähnt, die ausreichende Wasserzufuhr. Deshalb sollten Sie dem Baum nach dem Kauf täglich Wasser geben. Je nach Größe braucht ein Baum circa einen Liter Wasser pro Tag. Lüften Sie den Raum, in dem der Baum steht, regelmäßig. 

Was passiert mit dem Christbaum nach Weihnachten? 

Grundsätzlich wird der Weihnachtsbaum am 6. Januar zu Heilig Drei König wieder abgeschmückt und entsorgt. Dazu gibt es mehrere Optionen: 

    • Abholung: Manche Städte und Gemeinden bieten Abholtermine für die ausgedienten Bäume an. Man kann Sie dann bequem auf die Straße stellen.  

    • Brennholz: Wer einen Holzofen besitzt, kann den Baum einfach bis zum nächsten Winter trocknen und dann als Brennholz verwerten. 

    • Spende im Zoo: Viele Tiere fressen die Nadeln von Tannenbäumen. In manchen Zoos kann man daher den Weihnachtsbaum als Tierfutter abgeben. Achten Sie jedoch vor der Abgabe darauf, dass der Baum frei von jeglichen Schadstoffen wie Lametta ist.