In Wald und Forst leisten sowohl elektrische Seilwinden als auch Spillwinden gute Dienste. Die Kraftpakete sichern bei Fällarbeiten, unterstützen bei der Bergung oder werden zum Holzrücken genutzt. Die korrekte und sichere Funktionsweise der Forstseilwinden garantiert das gefahrlose Arbeiten, das gerade in unwegsamem Gelände so wichtig ist. Die jährliche Überprüfung durch den TÜV ist nicht nur für land- und forstwirtschaftliche Betriebe Pflicht, sondern auch für Waldbauernvereinigungen, Eigentümergemeinschaften oder Privatpersonen empfehlenswert
Beruhigendes Gefühl der Sicherheit durch jährliche Seilwinden-Prüfung
Für die TÜV-Prüfung kann in einigen Region bereits ein mobiler Prüfstand angefordert werden: Ein zugelassener Sachkundiger überprüft in diesem Fall in einer Fachwerkstatt vor Ort die ordnungsgemäße Funktionsweise von Totmann-Schaltung, Kupplung und Bremsvorrichtung und den Zustand der Zugseile. Zudem wird eine Sichtprüfung der Seile durchgeführt. Die Prüfung direkt vor Ort bietet unter anderem den Vorteil, dass erkannte Mängel direkt behoben und Einstellungen korrigiert werden können. Nach erfolgreicher Überprüfung erhält der Windeneigentümer ein Zertifikat, das den einwandfreien Zustand seiner Seilwinde bescheinigt.
Seilwinde-TÜV: im Ernstfall keinen Ärger mit der Versicherung riskieren
Regelmäßige Kontrollen vermitteln nicht nur das beruhigende Gefühl von Sicherheit. Eine funktionstüchtige Forstseilwinde hilft Unfälle zu vermeiden und schützt im Ernstfall den Windeneigentümer. Verleiht er das Gerät an Dritte, wie das oft in forstwirtschaftlichen Eigentümergemeinschaften der Fall ist, kommt zum Unfallrisiko außerdem das Haftungsrisiko hinzu. Der Nachweis der regelmäßigen TÜV-Überprüfung bestätigt, dass der Eigentümer seiner Pflicht nachgekommen ist. Schadensersatzforderungen haben so wenig Chancen.