„The Place to be“, der einzig wahre Aufenthaltsort, lag am Wochenende in Bayern: In Bad Kissingen fand vom 20. bis 23. Juni 2019 die größte Offroad-Messe der Welt statt. Bei der ausverkauften Outdoor-Messe führten über 350 internationale Aussteller ihre Produkte vor: vom praktischen Camping-Equipment über luxuriöse Dachzelte, von innovativen Werkstoffen bis hin zu Hightec-Offroad-Fahrzeugen. Die Abenteuer Allrad Messe, die unter dem Motto „The Place to be“ zum 21. Mal stattfand, stellte Produktneuheiten vor, präsentierte spannende Vorträge und Reiseberichte und ließ die Besucher echtes Offroad-Feeling auf den Teststrecken und den vier Campingplätzen erleben.
Größte Offroad-Messe der Welt mit über 350 Ausstellern
Vom Outdoor-Reiseveranstalter bis zum Caravan-Ausstatter: Freunde von ungewöhnlichen Individualreisen kamen in Bad Kissingen voll auf Ihre Kosten. Inspirationen lieferten zum Beispiel der bebilderte Vortrag „Wildes Südamerika“ von Sabine Hoppe und Thomas Rahn (Abseits Reisen).
Besonders gefragt für solche Ausflüge sind derzeit Dachzelte: Leichter Bauweise und innovative Konstruktionen ermöglichen diese komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten auch auf Autos zu montieren, die leichter sind als der normale Geländewagen. Nützliches Equipment wie Camping-Stromerzeuger, Abschleppseile oder Navigationssystem interessierte aber auch Besucher mit schweren Geländewagen.
Im Fokus der Abenteuer & Allrad stehen aber weiterhin schwere und vor allem intelligente Allradwagen, die jedes Gelände meistern: Am Messestand Land Rover Island konnten Besucher die Funktionsweise des Land Rover Discovery live erleben. Das Terrain Respond System ermöglicht die Einstellung auf vier verschiedene Geländearten, sodass das Auto auf Sand, Schlamm, Schotter oder Asphalt immer optimal vorankommt. Ein spezielles Achsengetriebe erlaubt die Hinterräder separat von einander anzusteuern, damit Verschränkungsschwierigkeiten im Gelände der Vergangenheit angehören.
Outdoor-Begeisterte campen für vier Tage in Bad Kissingen
Die hohen Besucherzahlen im vergangenen Jahr gaben den Ausschlag, die Camping-Möglichkeiten von drei Plätzen auf vier zu erweitern. Im Vergleich zum vergangenen Jahr kamen ca. 2000 Übernachtungsgäste mehr: 8000 Personen stellten ihre 3200 Fahrzeuge auf den dafür vorgesehenen Flächen ab und blieben das Wochenende in der Kreisstadt in Unterfranken.