132 LED-Fluter beleuchten seit 20. Oktober den Petersplatz in Rom
Der Petersplatz in Rom (ital.: Piazza San Pietro) ist seit dem 20. Oktober 2016 in LED-Licht getaucht. 132 LED-Fluter – eine Spezialvariante des Floodlight 20 LED – braucht es, um die 48.000 m² große Fläche vor dem Petersdom hell zu beleuchten. Wie schon bei der Sixtinischen Kapelle hat auch bei diesem Großprojekt die ehemalige Siemens-Tochter OSRAM am Beleuchtungskonzept mitgewirkt.
LED-Technik: Energiesparen im großen Stil
Die Gründe für die großflächige LED-Beleuchtung waren vor allem die Energieeinsparung und die ökonomische Nachhaltigkeit. Der Vatikan will mit der Verwendung der energiesparsamen LED-Technik vor allem den Stromverbrauch reduzieren und Lichtemission vermeiden. Mit Erfolg: Am Ende wird 70 Prozent an Energie durch die neue LED-Beleuchtungstechnik eingespart. Somit ist die energieeffiziente Beleuchtung des Petersplatzes ein Vorzeigeprojekt im Sinne der großräumigen Umstellung auf die nachhaltige LED-Technik.
LED-Technik trifft Architektur
Die Herausforderung bei diesem Projekt war es, den gesamten Petersplatz mit den neutral-weißen LED-Lichtern in ausreichende Helligkeit, nämlich 120 Lux, zu tauchen. Die Menschen sollen sich auf dem Platz sicher fühlen und die Möglichkeit haben, im Dunkeln etwas Lesen zu können. Außerdem mussten im Beleuchtungskonzept visuelle Aspekte berücksichtigt und natürlich die Architektur des Platzes in Szene gesetzt werden.