Notstromaggregate im Einsatz und zur Krisen-Vorsorge

2017-01-11 11:44:00 / / Kommentare 0

Mobile Stromerzeuger helfen bei Gefahr und Not-Situationen

Mobile Stromerzeuger wie Notstromaggregate haben vielfältigste Anwendungsmöglichkeiten. Wer sich noch immer fragt, wieso er einen Stromgenerator haben müsste, wird in den folgenden, kurz zusammengefassten News vielleicht Antworten finden. Wir haben uns einmal mehr durch Nachrichten gewühlt und wollen Ihnen zeigen, wo überall Notstromaggregate in den vergangenen Wochen den Weg in die Medien gefunden haben. Dabei geht es von Not-Einsätzen, Krisenvorsoge bis zum Diebstahl der Geräte.

Unsachgemäß aufgestelltes Notstromaggregat birgt Gefahr

Die Ostthüringer Zeitung berichtet, dass Ende Dezember ein nicht korrekt aufgestellter Stromerzeuger ein Paar in Probstzella in Lebensgefahr gebracht habe. Ein Mann sei beim Nachfüllen des Aggregats im Keller in Ohnmacht gefallen aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung. Das Notstromaggregat wurde laut Medienbericht für das Renovieren des Hauses betrieben.

Stromerzeuger entwendet – zwei Fälle

Notstromaggregate werden auch häufig gestohlen – es gilt sie also gut gesichert zu verwahren. Zwei Fälle zeigen dies: Die Badische Zeitung berichtet, dass in Lörrach kurz vor Weihnachten ein Stromerzeuger im Wert von knapp 2000 Euro aus einem Wohnanhänger gestohlen wurde. Auch in Altenburg wurde ein Notstromaggregat von einer Baustelle gestohlen, berichtet die OTZ online. Der Vorfall soll sich zwischen dem 16. und 19. Dezember ereignet haben.

Stromgenerator fällt aus – Polizei zieht an geheimen Ort um

Weil ein Notstromaggregat ausgefallen ist, musste die Polizei in Düsseldorf Mitte Dezember die Leitstelle wechseln. Dies berichtet RP-Online. Der Ort werde aus Sicherheitsgründen geheim gehalten. Ursache war ein Stromausfall, Auslöser dann die Probleme mit dem Notstromaggregat.

Stromerzeuger sorgt für unterschiedliche Uhrzeiten

Über einen ungewöhnlichen Fall berichtet Dewezet online. Laut dem Bericht gehen in Hohnsen netzbetriebene Uhren manchmal anders und zwar bis zu eine Stunde vor. Als Ursache wird ein Notstromaggegat vermutet. Dieses springe an, wenn wegen Bauarbeiten das normale Stromnetz abgestellt werde. Das Aggregat speise wohl Strom mit einer höheren Hertz-Zahl ins Netz, was wiederum wohl für die unterschiedlichen Uhrzeiten bei Batterie- und Netz-Uhren sorge.

Mobiles statt stationäres Notstromaggregat kommt billiger

In Haigerloch will sich die Stadt einen neuen Stromerzeuger für Notstrom zulegen. Der Gemeinderat sich allerdings aus Kostengründen für ein mobiles und kein stationäres Gerät entschieden, berichtet der Schwarzwälder Bote. Für das stationäre Notstromaggregat spreche, dass sofort anspringe, während man auf das mobile Gerät 45 bis 90 Minuten warten müsse. Für das mobile Gerät aber spricht, dass es mit 35.000 Euro nur halb so teuer ist.

Klinik schafft sich neues Notstromaggregat für 250.000 Euro an

Die Sächsische Zeitung berichtete Ende Dezember, dass sich die Helios Klinik in Leisnig einen neuen Stromerzeuger für Notstrom angeschafft habe. Das Gerät habe 250.000 Euro gekostet.