Die richtige Abschleppsituation für Bergegurt und Abschleppseil
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ein Jeep in einem Matschloch stecken bleibt oder ein alter VW-Käfer am Straßenrand liegen bleibt. Nicht jedes Seil ist für jede Bergung beziehungsweise Schleppung geeignet.
Der kinetische Bergegurt: Etwas für Offroad-Spezialisten
Es steckt schon im Namen: Der Bergegurt ist für das Bergen von Fahrzeugen gedacht, nicht für längeres Schleppen. Abseits der Straße können 4x4 Fahrzeuge im Schlammloch oder im weichen Sand stecken bleiben – da hilft dann meist ein zweites Fahrzeug mit einem Bergegurt.
Insbesondere kinetische Bergegurte sind bei einer Bergung angenehm (hier im Online Shop kaufen): Wenn die Bergung beginnt, dehnen sich die kinetischen Bergegurte und übertragen die Bewegungskräfte wie eine gespannte Feder auf das festsitzende Auto. Das festsitzende Auto kommt durch die zusätzlichen Zugkräfte leichter frei und für beide Fahrzeuge läuft die Bergung schonender ab – ein heftiger, materialzehrender Ruck wie bei einem starren Bergeseil bleibt aus.
Das Abschleppseil für Normalsituationen auf der Straße
Auf deutschen Straßen darf der Höchstabstand zwischen dem schleppenden und abgeschleppten Fahrzeug höchstens fünf Meter betragen. Die meisten Abschleppseile haben daher eine maximale Länge von fünf Metern – kinetische Bergungsseile können durchaus länger sein. Ein normales Abschleppseil reicht für die meisten Standardabschleppsituationen auf der Straße völlig aus. Meist sind Abschleppseile bereits mit einem roten Wimpel markiert um Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden.
Kinetisches Bergeseil und Abschleppseil hier im Online-Shop
Egal, ob sich für ein kinetisches Bergeseil oder ein herkömmliches Abschleppseil entscheiden – bei weiteren Fragen beraten wir Sie gerne telefonisch weiter. Neben kinetischen Bergungsseilen sind auch Seilwinden abseits der Straßen nützliche Begleitung – und können sogar noch vielfältiger als kinetische Bergungsseile eingesetzt werden.