Das europäische Stromnetz vor neuen Belastungen

2016-03-04 10:38:00 / / Kommentare 0

Erneuerbare Energien strapazieren das Netz - unabhängig machen mit mobilem Stromerzeuger

Der Winter ist vorbei und dieses Mal hat man es vielleicht ohne Stromausfall geschafft. Doch wie sieht es im nächsten Winter aus? Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien müssen die Stromnetze immer größere Leistungsschwankungen stabilisieren. Es gibt bisher kaum Forschungsergebnisse darüber, wie ein weiterer Ausbau der erneuerbaren Energien das Stromnetz weiter belasten wird. Eines ist jedoch klar: Der Ausbau der Stromtrassen in Deutschland geht zu langsam voran, um mit der Veränderung in der Stromerzeugung mithalten zu können.

Im Sommer: zu viel Strom im Netz

Spontan denkt man bei einem Stromausfall an eine Unterversorgung mit Strom, welche das Netz kollabieren lässt. Es geht aber auch anders: Eine Überversorgung mit erneuerbaren Energien kann ähnlich gefährlich werden wie eine Unterversorgung. Der 23. August 2015 stellte in dieser Hinsicht bisher das Leistungsmaximum dar, denn an diesem Tag deckten erneuerbare Energien 83,2 Prozent des deutschen Stromverbrauchs. Für die Zukunft ist wohl mit noch größeren Ausschlägen in der Menge des eingespeisten Stroms zu rechnen. Ob eine wiederholte Überlastung das Stromnetz auch lahmlegen kann, ist bis jetzt unmöglich vorherzusagen. Für Großbritannien sah es in diesem Winter schon recht ernst aus.

Großbritannien: zu wenig Strom im Winter

Es ist kaum zu glauben, doch im Winter müssen energieintensive Unternehmen in Großbritannien täglich ihre Produktion für mehrere Stunden unterbrechen, um keinen landesweiten Stromblackout zu provozieren und  kein Vermögen für die Stromrechnung hinzublättern. Die britische Strominfrastruktur ist teilweise über 80 Jahre alt und damit nicht mehr flexibel genug für die neuen Anforderungen der Stromnetze. Eine höhere Gesamtauslastung und höhere Einspeisungsspitzen durch erneuerbare Energien stellen eine neue Dauerbelastung für diese alten Netze dar. Die Gefahr – auch von kleinen, lokalen Blackouts – hat in Großbritannien also deutlich zugenommen.

Mit dem Stromerzeuger unabhängig vom Stromnetz

Aus welchen Gründen auch immer das Stromnetz belastet wird – besser und sicherer ist es, unabhängig davon zu sein. Auf dem strukturschwachen Land, aber auch auf Inseln sollte es lieber noch einen Plan B geben. Insbesondere bei der Versorgung von Vieh sollte man mit der Stromversorgung nochmal auf Nummer sicher gehen.

Aus den USA, wo es öfter als in Europa Blackouts gibt und die Menschen generell auf eine dezentrale Energieversorung stärker angewiesen sind, kommen nun CHAMPION Inverter Stromerzeuger auf den deutschen Markt. Diese mobilen Stromerzeuger laufen so stabil, dass man damit sogar ein Handy oder den Laptop aufladen kann. Wer lieber einen größeren Stromerzeuger für Haus und Hof haben möchte, für den gibt es Standby-Generatoren von CHAMPION. Diese stehen fest verbaut neben dem Haus und laufen entweder mit Flüssig- oder Erdgas. Dank der direkten Verbindung zu hauseigenen Leitung müssen die Standby Generatoren nie nachgetankt werden. Bei so einer Versorgung kann der nächste Blackout ja kommen!